Infos zum letzten Heimspiel der Saison gegen Fürth!

St.Pauli-Fans, Südkurve, Ultras,

es ist vollbracht! Nachdem unsere Mannschaft am Freitag der vergangenen Woche auf dem Betzenberg das fünfte Spiel in Folge gewonnen und die Konkurrenz aus Würzburg und Bielefeld lediglich Unentschieden gespielt hat, steht für uns bereits zwei Spieltage vor Schluss der Klassenerhalt fest. Auf die unglaublich schlechten Leistungen des Teams in der Hinrunde folgte eine der besten Rückrunden der Vereinshistorie!

Bevor es für uns alle endlich in die lang ersehnte Sommerpause geht, steht am kommenden Sonntag das letzte Heimspiel der Saison gegen das Kleeblatt aus Fürth an. Lasst uns, auch wenn es weder für uns, noch für die Fürther noch um irgendetwas geht, ein letztes Mal alles geben und unsere Mannschaft gemeinsam zum Sieg singen!

Nach dem Spiel wird es noch einmal einen gemeinsamen Marsch geben, der am Paulinenplatz enden wird. Dort werden wir für euch noch ein paar Kleinigkeiten zu Essen, Getränke und etwas Musik bereithalten. Der Marsch wird nach der Verabschiedung der Mannschaft auf dem Südkurvenvorplatz beginnen.

Südkurve – Kurve der Ultras

Und das Beste kommt zum Schluss…

Zu unserem letzten Heimspiel gegen Fürth ballern wir euch nochmal ein Highlight dieser Saison gebannt auf einem T-Shirt um die Ohren.

Südkurven Mitglieder zahlen nur 12,- alle anderen 15,- Euro

Und zusätzlich gibt es noch Solishirts von Antifa bleibt Handarbeit für Amedspor, diese sollen den Verein in ihrem Kampf unterstützen und kosten 16,-€

Verkauf der Shirts an unserem Kabuff in der Südkurve.

Für immer mit Dir!

For the streets!

Bilder vom Spiel gegen den 1.FCK

Die Bilder vom Sieg gegen Lautern sind in der Galerie online

Bilder vom Heimspiel gegen Heidenheim

Die Bilder vom Heimspiel gegen Heidenheim und der Demo sind in der Galerie online

Klassenkampf  – Smash G20!

Solishirt zum Action Day

Hallo Sankt Paulifans,

zu unserem G20 Action Day gegen Heidenheim bekommt ihr an unseren Ständen zwei verschiedene Solishirts (nur Brustdruck oder Brust- und Rückendruck) für je schlappe 12€.
Die Kohle fließt in die Kassen des Bündnisses „WELCOME TO HELL“
Also kaufen!

Antifa Ultrà!

 

„Rechtswidrige Beeinträchtigung des Rechts auf Versammlungsfreiheit!“

Pressemitteilung – Hamburg, den 25.4.17

Am Freitag, den 28.4.17 gibt es im Rahmen des Heimspiels FC St.Pauli gegen Heidenheim einen G 20 – Actionday, mit dem die Fanszene des FC St.Pauli sowie die Anwohner des Karolinenviertels ihren Protest gegen den G 20 – Gipfel im Juli 2017 zum Ausdruck bringen werden. Nach dem Spiel wird es ab 21 Uhr eine angemeldete Demonstration vom Stadion durch das Karolinenviertel in Richtung Messehallen geben. „Das ist unser Viertel, unsere Straßen und unsere Plätze, die wir uns nicht nehmen lassen. St.Pauli bleibt unbequem. G 20 stören! Kapitalismus bekämpfen!“, heißt es dazu im Aufruf der Fanszene.

Nun wurde dem Anmelder seitens der Versammlungsbehörde mitgeteilt, der Gang zum Haupteingang des Messegeländes/Höhe Fernsehturm werde nicht genehmigt. Die Demo kann demnach nur durch die Marktstraße nach rechts in die Karolinenstraße bis zum Karolinenplatz gehen und nicht nach links Richtung Messehallen/Fernsehturm, wie bei der letzten Demo am 8.4.17 mit ca. 1000 Teilnehmern noch zugelassen.

Zur Begründung wurde angeführt, die in der Anmeldung angegebene erwartete Anzahl von ebenfalls 1000 Teilnehmern werde erheblich überschritten werden, außerdem nehme das Problem-Klientel von St.Pauli-Fans, namentlich auch USP, an der Demo teil.

Damit würde der politisch wesentliche Teil der Demonstration wegfallen. Dies stellt einen unzulässigen und rechtswidrigen Eingriff in das Recht auf Versammlungsfreiheit dar und zeigt, was von den vollmundigen im Namen des Senats geäußerten Erklärungen des Justizsenators Steffen, man werde jeden demokratischen Protest gegen G20 auch am Ort des Geschehens ermöglichen, zu halten ist. Unter dem Vorwand der Kriminalisierung der linken St.Pauli-Fans wird suggeriert, die Polizei sei gut 2 Monate vor dem Gipfel nicht in der Lage, die Messehallen zu schützen. Sobald der schriftliche Bescheid vorliegt, werden gerichtliche Schritte gegen die Verbotsverfügung geprüft und ggf. das Verwaltungsgericht angerufen.

Das repressive und versammlungsfeindliche Vorgehen wird Protest und Widerstand nicht aufhalten können. G 20 not welcome, in Hamburg sagt man Tschüß.

Andreas Beuth – Rechtsanwalt und Versammlungsleiter“