25. März 2015 15:21
Solipartys sind die besten Partys – weil man beim Spaß haben auch noch Gutes tut. Daher laden die Skinheads mal wieder zum Tanz und schmeißen am 02.April in den Fanräumen eine Fete zugunsten von „Food not Bombs“ und „CaFée mit Herz“.
Und wenn ihr auch noch ein bisschen Glück habt könnt ihr bei der Tombola richtig abräumen.
Vorbeikommen lohnt sich!
23. März 2015 20:32
Geschrieben von Ultrà Sankt Pauli in
Infos
paar Bilder aus Berlin sind in der Galerie online
14. März 2015 19:58
Geschrieben von Ultrà Sankt Pauli in
Bilder
Bilder vom Heimspiel gegen FSV Frankfurt sind in der Galerie online
13. März 2015 19:24
Geschrieben von Ultrà Sankt Pauli in
Infos
Moin Leute.
Zum FSV Spiel wird es neue T-Shirts an allen Verkaufsstellen von USP geben! ( Fanräume, Fanladen und am Stand in der Süd) Mit dem Gewinn der Shirts wird auch die Hochziehkonstruktion finanziert. Der Spaß kostet 12 € für Südkurven Mitglieder und 15€ für alle anderen.
Also gönnt euch und kommt auch zur Party am Abend in den Fanräumen.
Für eine Kurve völlig außer Kontrolle.
Bis Samstag
12. März 2015 20:59
Geschrieben von Ultrà Sankt Pauli in
Infos
UNSERE ANTWORT AUF DEN KLASSENKAMPF: MILLERNTOR ROAR!!!
Die Verewigung des Vorübergehenden hängt vom Blick auf die Momente ab!
Dies bedeutet in unserem Fall, dass sich Spieler, die das Privileg genießen dürfen in unserem Trikot aufzulaufen, grundsätzlich ein Denkmal schaffen können, das sie auf ewig in den Kreis derjenigen Sankt Paulianer hebt, die unseren Respekt genießen und als Teil der braun- weißen Familie wahrgenommen werden. Es bedeutet, dass sie eine Form ewigen Rückhalts erleben dürfen, der weiter geht als das bloße Lippenbekenntnis, sie zu unterstützen.
Die Geschichte unseres FC segnete uns nicht häufig mit sportlichen Erfolgen, sie war allerdings von jeher darauf ausgelegt, dass sich das Andere, der Mythos FC Sankt Pauli, nicht nur auf dasjenige beschränkt, was um den Platz herum geschieht. Die Fanszene des FC Sankt Pauli lebt nicht durch einen Mythos weiter, sie trägt täglich dazu bei, diese Vergangenheit zu wahren und weiter zu tragen, an dem Fortleben des Mythos zu arbeiten. Sie wird überdauern, auch wenn die Spieler, die für uns auflaufen, nächstes Jahr bereits irgendwo anders unter Vertrag stehen können. Sankt Pauli bedeutete stets, dass der Kampf und die Leidenschaft, die Hingabe und Fairness, sich als spezielles Denken und Handeln auch auf dem Platz manifestierte. Ikonen wie Frosch oder Ippig, Meggle oder Thomforde, Boll oder Pliquett. Oder die Mannschaft, die uns aus der Regionalliga in die Zweite zurück holte und uns dann mit einem kurzen Aufenthalt in Liga 1 beschenkte, um nur wenige zu nennen, sie alle trugen maßgeblich dazu bei, dass auch auf dem Platz ein Mythos entstand, der dem Diktum der Fanszene sehr ähnelt. Wer für Sankt Pauli spielte, gab alles und selbst bei Niederlagen waren wir bekannt dafür, nicht aufzugeben und bis zum Letzten zu fighten.
Der Satz verdeutlicht aber auch, dass ein jeder an dem gemessen wird, wie er diesen Farben, diesem Trikot und dem was wir damit verbinden, begegnet. Und er verdeutlicht, dass das was ist, auch einer gewissen Austauschbarkeit unterliegt. Im modernen Fußball gibt es kaum noch Charaktere, kaum Spieler, denen der Gehaltscheck nicht so wichtig ist, wie ein Feierabendbier im Jolly oder das Zusammensein mit den Fans. Von daher erwarten wir nicht, dass sich Legenden und Ikonen ständig reproduzieren. Wie sich unsere diesjährige Mannschaft präsentiert, macht uns jedoch besonders zu schaffen. Nicht nur, dass die Drittklassigkeit eine realistische Option darstellt, vielmehr macht uns zu schaffen, dass wir die Weitertragung des Mythos Sankt Pauli auf dem Feld vermissen. Es gab lange keine Periode in der Vereinsgeschichte mehr, in der eine so geringe Identifikation mit den Spielern auf dem Platz herrschte. Wir befinden uns in einer Situation, in der unser Geschenk an die Mannschaft, der bedingungslose Support, mehr und mehr bröckelt. Wenn wir in unserer Kurve stehen, singen wir heute hauptsächlich für das, was der Verein und seine Kultur für uns bedeutet.
Wir wollen aber auch wieder für euch singen. Wir wollen für die grade stehen, die sich auf dem Platz behaupten und das verstehen, was uns ausmacht! Das letzte Wochenende und der Sieg in Braunschweig hat gezeigt, dass wir es doch noch können. Die Kurve lieferte einen astreinen Auftritt ab und tat es den Spielern gleich, die einen überraschenden Sieg einfuhren. So muss es weitergehen, damit auch alle verstehen, dass wir uns im Klassenkampf befinden! Sankt Pauli, VENCEREMOS! Weil wir noch nicht an dem Punkt stehen, an dem wir jene verteufeln und wegschicken wollen, die unserem über Jahre Geschaffenem mit Diskrepanz entgegentreten, sehen wir die Partie gegen den FSV Frankfurt als eine Möglichkeit, das Ruder gemeinsam rum zu reißen. Wie in Braunschweig! Bevor wir der Resignation erliegen, werdet ihr von uns das bekommen, was ihr braucht, um unseren Verein in der Liga zu halten. Den Millerntor Roar!
*** Daher rufen wir das ganze Stadion auf, mit brachialer Leidenschaft in die Gesänge der Südkurve einzusteigen. 90 Minuten. Wir werden unsere Aufgabe erledigen, damit ihr, Spieler des FC Sankt Pauli, dafür sorgen könnt, unbeschadet aus dieser Spielzeit zu gehen.
Der Blick auf den Moment wird zeigen, ob ihr es verstanden habt, was Sankt Pauli für uns bedeutet. Daher legen wir die Zweifel ab, die auch ihr ablegen sollt und messen euch an dem, was ihr in den letzten 10 Ligaspielen rausholen werdet! Für euch besteht nun die Chance, den Menschen dieses Viertels zu zeigen, dass wir gemeinsam, auf dem Platz und auf den Rängen, einen Kraftakt vollbringen können, der zu unserem Verbleib in Liga 2 nötig ist. An die Stadionbesucher wollen wir appellieren, trotz der Differenzen, die sich bezüglich unseres unterschiedlichen Supportstils in der Vergangenheit immer wieder auftaten, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Singt mit Inbrunst unsere Lieder, wir in der Südkurve werden alles daran setzen, dass dieser Support mit Kraft und Glaubwürdigkeit untermauert wird! Ebenso werden wir versuchen, die Gesänge aus den anderen Stadionbereichen aufzunehmen.
Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche! – MILLERNTOR ROAR, 14.03.15 vs. FSV Frankfurt
Ultrà Sankt Pauli, März 2015