Bilder Fürth und Zomia
Bilder vom Unentschieden gegen Fürth sind online.
Bilder von der im Anschluss stattfindenden Zomia-Demo findet ihr auf basch-fanzine.de.
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Einen Sieg in Berlin im Rücken, ein wenig mexikanische Revolutionsromantik auf dem Cover, die Basch #7 nimmt Fahrt auf! Und das schwerbeladen: ihr findet Texte zur anstehenden JHV, zu den ereignisreichen letzten Wochen in Fussballdeutschland, der Bauwagenplatz „Zomia“ kommt zu Wort und wir haben einen Blick auf die neue „Fibel“ geworfen, die der Verein den Logenbesuchern in die Hand gibt. Und wenn das noch nicht genügend „dicke Argumente“ sind, verweisen wir auf die ebenfalls vertretenen Spielberichte, Rezensionen, Spruchbanderklärungen, einen Leserbrief und vieles, vieles mehr.
Zusammen mit dem Heft erhaltet ihr den neu aufgelegten USP Antirepressiva-Reader, der auch andernorts in der Kurve und im Fanladen gratis verteilt wird!
Mehr Wissenswertes zum Heft und aus der braun-weißen Welt findet ihr auf basch-fanzine.de. Dort werden auch immer wieder Artikel aus den erschienenen Ausgaben im Archiv veröffentlicht.
In Hamburg gibt es derzeit sechs Wagenplätze, doch während die Plätze in Altona, Eimsbüttel oder Barmbek-Nord sich breiter Akzeptanz erfreuen, hat der im Wilhelmsburger Industrieviertel gelegene Platz „Zomia“ gerade massive Probleme und sieht sich mit der Räumungsankündigung konfrontiert.
Obwohl es keine Bebauungspläne oder anderweitig geplante Nutzungen für die Fläche gibt, müssen die Bewohner/innen ab dem 4.11.2011, dem neunten Jahrestag der Bambuleräumung, ihrerseits mit einer Räumung des Platzes rechnen.
Die anderen Bauwagenplätze in Hamburg zeigen klar, dass das Problem nicht ein gesetzliches ist, sondern einzig und allein der Bezirkssheriff Markus Schreiber und seine rigorose Unsozialpolitik.
Markus Schreiber befindet sich seit über zehn Jahren in einem persönlichen Streifzug gegen Bauwagenplätze, so war er auch schon am 4.11.2002 unter der Regierung Schill an der Räumung von Bambule beteiligt.
Schreiber, der zuletzt wegen des Anti-Obdachlosen Zauns unter der Kersten-Miles-Brücke in der Öffentlichkeit für Empörung gesorgt hat, gab den Wagenbewohner/innen in einem Gespräch unmissverständlich zu verstehen das er ihre Wohnform in keinster Weise akzeptiert oder toleriert und er alles daran setzen wird den Wagenplatz aus „seinem“ Bezirk zu vertreiben.
Wir rufen alle Sankt Pauli-Fans dazu auf, bereits im Stadion gegen die Räumung, gegen Markus Schreiber und vor allem gegen seine Vertreibungspolitik zu protestieren!
Nach dem Spiel kommt ihr dann laut und zahlreich zur Demonstration die um 15.00 Uhr am Millerntorvorplatz beginnt und am Bezirksamt Mitte endet.
„Zomia bleibt!“ Schreiber abschreiben!
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