Gegen die Räumung – Gegen Markus Schreiber! Der Wagenplatz „Zomia“ bleibt!

In Hamburg gibt es derzeit sechs Wagenplätze, doch während die Plätze in Altona, Eimsbüttel oder Barmbek-Nord sich breiter Akzeptanz erfreuen, hat der im Wilhelmsburger Industrieviertel gelegene Platz „Zomia“ gerade massive Probleme und sieht sich mit der Räumungsankündigung konfrontiert.
Obwohl es keine Bebauungspläne oder anderweitig geplante Nutzungen für die Fläche gibt, müssen die Bewohner/innen ab dem 4.11.2011, dem neunten Jahrestag der Bambuleräumung, ihrerseits mit einer Räumung des Platzes rechnen.
Die anderen Bauwagenplätze in Hamburg zeigen klar, dass das Problem nicht ein gesetzliches ist, sondern einzig und allein der Bezirkssheriff Markus Schreiber und seine rigorose Unsozialpolitik.
Markus Schreiber befindet sich seit über zehn Jahren in einem persönlichen Streifzug gegen Bauwagenplätze, so war er auch schon am 4.11.2002 unter der Regierung Schill an der Räumung von Bambule beteiligt.

Schreiber, der zuletzt wegen des Anti-Obdachlosen Zauns unter der Kersten-Miles-Brücke in der Öffentlichkeit für Empörung gesorgt hat, gab den Wagenbewohner/innen in einem Gespräch unmissverständlich zu verstehen das er ihre Wohnform in keinster Weise akzeptiert oder toleriert und er alles daran setzen wird den Wagenplatz aus „seinem“ Bezirk zu vertreiben.
Wir rufen alle Sankt Pauli-Fans dazu auf, bereits im Stadion gegen die Räumung, gegen Markus Schreiber und vor allem gegen seine Vertreibungspolitik zu protestieren!

Nach dem Spiel kommt ihr dann laut und zahlreich zur Demonstration die um 15.00 Uhr am Millerntorvorplatz beginnt und am Bezirksamt Mitte endet.

„Zomia bleibt!“ Schreiber abschreiben!
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Bilder FSV und Basch-Verkauf in Berlin

Die Bilder vom Sieg gegen den FSV Frankfurt findet ihr hier.
Die Basch #5 und #6 verkaufen wir auch am Freitag in Berlin rund um den Gästeblock. Also haltet die Augen offen nach unserem attraktiven Verkaufspersonal!!

Offener Abend – 07.11. / 19:00 Uhr

Der Spannungsbogen ist bis ins Extrem gespannt und die Anzahl der Nachfragen übersteigt messbare Grenzen – Zeit für uns alle, aktiv zu werden. Der Offene Abend meldet sich zurück!

Ein überarbeitetes Konzept im Gepäck, das nun auf regen Zuspruch angewiesen ist, um das enorme Potential ausschöpfen zu können. Nicht mehr jeden Monat, kein Pflicht-Treffpunkt und hoffentlich mehr Eigendynamik fasst nur sehr verknappt zusammen, was wir uns als Orga-Gruppe von jetzt an versprechen. Der erste Termin in dieser Saison wird der 07. November sein; zwei Wochen vor dem Auswärtsspiel in Rostock gibt es sicherlich themenspezifischen Redebedarf. Doch der eigentliche Fokus soll auf dem ebenfalls anstehenden Heimspiel gegen Dresden liegen. Für dieses Spiel planen wir zwei öffentliche Basteltermine, um die Choreogruppe zu unterstützen.

Viel mehr möchten wir auch nicht verraten – ist ja auch nicht mehr lang hin!

Also, genug der Vorfreude:
Offener Abend im Fanladen, 07. November um 19.00 Uhr

Hans Frankenthal-Preis 2011

Am 20.10. war es soweit und die Preisverleihung der Stiftung Auschwitz-Komitee fand statt. Neben der „Antifaschistischen Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh e.V.“ und dem Künstler Wolfram P. Kastner wurden wir für das Mitwirken im „Alerta Network“ ausgezeichnet.
Das Rahmenprogramm bildeten jiddische Lieder aus Ghetto und Widerstand, Ausschnitte aus der Biografie Hans Frankenthals sowie ein Vortrag über das Konzentrationslager Auschwitz III/Monowitz.
Den uns ebenfalls überreichten Blumenstrauß legten wir heute auf das Grab des in diesem Jahr verstorbenen Widerstandskämpfers Fritz Bringmann.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns bei der Stiftung für die Würdigung unserer Arbeit, sowie bei all denen, die an der Organisation der Veranstaltung mitgewirkt haben.

Basch #6 erscheint zum Spiel gegen Frankfurt


Das frustrierende Spiel gegen die Fortuna ist grad ein paar Stunden her, da müssen wir uns schon an die Produktion der 6. Ausgabe machen. Trotz des Termindrucks sind aber wieder einige interessante Themen im Heft.
Wir haben uns mit dem AFM-Vorsitzenden Alex Gunkel getroffen um den von ihm angesprochenen Problemen mit Vereinsführung und Geschäftsstelle auf den Grund zu gehen. Die Ultras Hapoel erzählen einiges aus ihrem Alltag und der lange angekündigte Artikel zur Turnhallenproblematik (stpauli-braucht-sporthallen.de) findet auch seinen Weg ins Heft.
Antirepressiva erläutert den Sinn und Unsinn von Vermummung, es gibt etwas zur Verleihung des Hans Frankenthal-Preises, Filmrezension und vieles, vieles mehr…
Wie schon erwähnt, wird im Stadion und Fanladen auch zum FSV-Spiel die #5 verkauft werden für alle, die sich Montag nicht eindecken konnten. Beide Hefte werden auch in Berlin rund um oder im Gästeblock angeboten, also Augen auf!
Mehr Wissenswertes zum Heft und aus der braun-weißen Welt findet ihr auf basch-fanzine.de. Dort werden auch immer wieder Artikel aus den erschienenen Ausgaben im Archiv veröffentlicht.

Bilder vom Fortuna-Spiel online

Die Bilder vom Spiel gegen die Fortuna ist online.

Basch #5 erscheint zum Spiel gegen Fortuna


In der Ausgabe #5 bietet die Basch-Redaktion eine Menge verschiedener Themen rund um Fanszene, Verein und Viertel.
Über die „True School Boxing“-Nacht wird berichtet, die AFM-Versammlung wird kurz zusammengefasst und die Reisegruppe zum 5. Turnier der Rude Boys and Girls Sampdoria Genua erzählen eindrucksvolles u.a. auch von der 50. (!) Geburtsfeier der Fedelissimi.
Ausserdem im Heft: Aue home, Cottbus away, Antirepressiva zur Situation in Bremen, ein Gastartikel zu „früher“, ein Leserbrief (!), History Book Fortuna, Clockwork Orange-Symbolik, Filmrezension, Comic usw. usf.
Die Ausgabe wird bestimmt schon im Laufe des Freitag Abend ihren Weg ins Jolly finden, spätestens aber am Samstag.
Allen, die Montag aufgrund des beschissenen Termins nicht im Stadion sein können, sei gesagt, das die #5 neben der dann natürlich erscheinenden #6 auch beim FSV-Spiel verkauft werden wird. Und im Fanladen gibts die ja eh.
Mehr Wissenswertes zum Heft und aus der braun-weißen Welt findet ihr auf basch-fanzine.de. Dort werden auch immer wieder Artikel aus den erschienenen Ausgaben im Archiv veröffentlicht.